Computerlogbuch der Hindelbank,
Alessandro Pellegrini
MEZ 18.00, 15.4.2016
Alessandro Pellegrini
MEZ 18.00, 15.4.2016
Bis und mit heute wurde mein Blog rund 420 Mal aufgerufen.
In den letzten Wochen konnte ich durch ein völlig neues Gebiet reisen. Ich besuchte viele Planetensysteme, wie die des Changemanagements, Agil Managements, der Moderation und Nachhaltigkeit, ich landete auf Planeten wie den der Fishbowl, des SCRUM`s und die der nachhaltigen Entwicklungen, ich sah den Kometen der Kreativität, durchflog den astrologische Nebel der Entscheidungen und ich entwickelte mit Kollegen zusammen für andere Firmen Antworten auf Design Challenges.
Diese Reise war äusserst interessant und öffnete mein Sichtfeld enorm. Im Management ist man doch eher dazu verleitet strukturierte Prozesse und Methoden anzuwenden. Die Methoden des Innovationsmanagement sind auch strukturiert, öffnen einem jedoch den Geist und lassen so neue Ideen zu. Sie helfen Dir die Dinge von einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Ich habe heute ein anderes Bild von den Leistungen, die im Rahmen der Innovation erbracht werden.
Ich sehe die Produkte die in meiner Hand liegen und mir das Leben erleichtern mit anderen Augen. Ich verstehe heute, wie so geniale Produkte, wie zum Beispiel das IPhone, entwickelt wurden. Irgend welche Leute haben sich einmal mit meinen Pains auseinandergesetzt, Ideen und Prototypen entwickelt und wieder verworfen, eine Auswahl getroffen und die Entwicklungen validiert. So lange, bis diese eines Tages neu, nützlich und real waren und deshalb von mir gekauft wurden.
Die Reise war jedoch nicht nur Vergnügen. Ich musste auch Ergebnisse liefern. Neben diesem Lernportfolio und dessen Präsentation, ist ein weiteres Lieferprodukt die Value Proposition die wir in der Projektgruppe für die Swisscom designet haben. Der dazugehörende Projektbericht ist fertig. Gerne hätte ich ihn in diesen Post eingepflegt, doch ich kann leider keine Dokumente einfügen.
Der Austausch mit dem Paten über das Gelernte brachte nicht immer neue Erkenntnisse, oft war das Feedback mehr oder weniger die Bestätigungen meiner Auslegung des Verstandenen. Der Austausch unterstützte mich jedoch im der Entscheidung, das eine oder andere Instrument in der Praxis anzuwenden. Zudem brachte mir der Austausch folgende wichtige Erkenntnis:
Die Hindelbank ist in einem boomenden Nischenmarkt tätig, der Verkauf läuft also gut. Aber das Produkt ist fragil, es wird weitgehend in Handarbeit und in Leichtbautechnik zusammengebaut. Aufgrund der Pannenanfälligkeit ist ein guter After-Sale-Service entscheidend für eine gute Kundenbindung. Wenn sich der Wind in diesem Nischenmarkt dreht, dann überlebt derjenige, dem die Kundenbindung am besten gelungen ist. Aber genau da hat die Hindelbank seine Schwächen.
Die Hindelbank ist in einem boomenden Nischenmarkt tätig, der Verkauf läuft also gut. Aber das Produkt ist fragil, es wird weitgehend in Handarbeit und in Leichtbautechnik zusammengebaut. Aufgrund der Pannenanfälligkeit ist ein guter After-Sale-Service entscheidend für eine gute Kundenbindung. Wenn sich der Wind in diesem Nischenmarkt dreht, dann überlebt derjenige, dem die Kundenbindung am besten gelungen ist. Aber genau da hat die Hindelbank seine Schwächen.
Die Ursache liegt - wie so oft - an nicht gut geregelten Schnittstellen zwischen dem Fachmarkt, der Werkstatt und dem Verkauf. Schnittstellen sind Black-Boxes, weil sie ausserhalb der beleuchteten Spielfelder der funktionalen Organisation liegen. Im CAS ICM habe ich Instrumente und Techniken erlernt, wie die Betroffenen in die Lösungserarbeitung eingebunden werden können. Ich habe Ideen entwickelt, wie ich die Black-Box mit Licht ausleuchten kann, um die täglichen Pains meines Teams zu beheben.
Somit bestätigt sich meine Einschätzung vom Post „Desing Thinking“ (9. Januar 16), dass zu meinen Stakeholder (Personas) nicht nur die Kunden zählen, sondern auch die Kader und Mitarbeitenden.
An dieser Stelle verweise ich auf die Reflektion, welche ich in die einzelnen Posts nachgetragen habe. Dieses Lernportfolio ist eine gute Informationsquelle, wenn ich im Rahmen der kontinuierlichen Verbesserung des After-Sale-Service Unterstützung brauche.
Somit bestätigt sich meine Einschätzung vom Post „Desing Thinking“ (9. Januar 16), dass zu meinen Stakeholder (Personas) nicht nur die Kunden zählen, sondern auch die Kader und Mitarbeitenden.
An dieser Stelle verweise ich auf die Reflektion, welche ich in die einzelnen Posts nachgetragen habe. Dieses Lernportfolio ist eine gute Informationsquelle, wenn ich im Rahmen der kontinuierlichen Verbesserung des After-Sale-Service Unterstützung brauche.